Spielertypen - Der Fast-Food-Konsument

Bei Pommes, Burger und einem Getränk kann er nicht "Nein" sagen
Eigentlich ist dieser Spieler ein begabter und talentierter Fußballer, doch er ist jemand, der sich selber im Weg steht.
Einst war er einer der Leistungsträger im Team, aber das ändert sich allmählich mit der Zeit. Seine individuelle Entwicklung geht nicht voran, sondern ist eher rückläufig. Stattdessen er schneller und athletischer wird, wird er nur langsamer und nimmt an Gewicht zu.
Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass Talent alleine noch keinen guten Spieler ausmacht, sondern auch der Wille und das Verhalten auf und neben dem Platz sind ausschlaggebend.
In manchen Mannschaften gibt es Vegetarier, Spieler, die sich glutenfrei ernähren, und Spieler mit noch anderen Ernährungsarten. Ob jede Form der Ernährung optimal ist, ist hier nicht die Frage, aber trotzdem kann man eines festhalten: Die Ernährung vom Fast-Food-Konsument ist auf jeden Fall falsch.
Mehrmals in der Woche gibt es bei ihm Burger, Pommes, Döner und Schnitzel. Die Hauptsache ist, dass es möglichst lecker ist und schnell geht. Durch diese offensichtlich falsche Ernährung baut er fußballerisch nach und nach ab. Er wird langsamer und hat nach wenigen Minuten schon keine Puste mehr, wodurch er sich der Ersatzbank kontinuierlich nähert.
Schade eigentlich, dass er seine Ernährung nicht in den Griff bekommt, denn sonst könnte der Fast-Food-Konsument eine tolle Rolle auf dem Platz spielen.


Einmal, zweimal oder auch dreimal pro Woche ist Fast Food sicherlich akzeptabel, doch fünfmal plus X ist dann doch einfach zu viel.

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