Spielertypen - Der Dicke

Vielleicht sind 120 Kilogramm einfach zu viel
Ein typischer Fußballer der Kreisliga ist der Dicke. Über diesen Spielertypen kann eines auf jeden Fall gesagt werden: Je niedriger die Liga, desto öfter gibt es ihn. Wie man bereits am Namen erkennen kann, ist sein großes Problem das Gewicht. An Burgern, Pizzen, Schokolade und Süßigkeiten kommt er einfach nicht vorbei. Gute Spieler müssen sicherlich nicht die perfekte „Baywatch“-Figur haben, doch vielleicht wäre ein Gewicht unter 120 Kilogramm ganz gut. Durch sein Gewichtsproblem ist der Dicke nicht besonders schnell und beweglich. Dafür ist er körperlich etwas stabiler, als viele seiner Mitspieler und kann so seinen Geschwindigkeitsdefizit wieder aufholen. Doch nach spätestens 20 Minuten schafft er das dann doch nicht mehr. Ihm geht nämlich so allmählich die Puste aus und er kommt nicht einmal mehr in die Nähe von Zweikämpfen.
Da er nicht besonders häufig zum Training erscheint, verbessern sich Kondition, körperliche Fitness und fußballerische Fähigkeiten bei ihm nicht sonderlich. Dafür kann er sich aber häufig durch eine gute Schusskraft auszeichnen.
Durch seine beschränkten fußballerischen Fähigkeiten und seine fehlende Kondition bleiben für ihn nur wenige Positionen übrig. Alle Außenpositionen und das Mittelfeld fallen durch die Laufarbeit weg.

Also kann er eigentlich nur den stehenden Mittelstürmer oder den langsamen Innenverteidiger spielen. Die aber vermutlich häufigste Position ist und bleibt der Torwart.

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